Robustheit und Belastbarkeit eines Seecontainers
Ein Seecontainer wurde als hochwertiger Frachtcontainer entwickelt. Die See kann die Lebensdauer vieler Materialien beeinträchtigen, deshalb ist die Robustheit des Containers von großer Bedeutung. Maersk Container sind langzeiterprobt. Sie sind wetterbeständig und ermöglichen den sicheren Transport von Gütern weltweit. Cortenstahl schützt die Fracht gegen schlechtes Wetter, Meersalz, Wind und Wasser. Dabei ist es wichtig, den Behälter richtig zu beladen. Das Gewicht eines geladenen Containers setzt sich aus Frachtgewicht und Containergewicht zusammen. Es ist entscheidend, das Nettogewicht auf der Bodenfläche gleichmäßig zu verteilen.
Wie viel Güter nimmt ein Seecontainer auf
Die Zuladung hängt von der Containergröße ab. Seecontainer besitzen Standardgrößen von 20 und 40 Fuß. Im Welthandel werden sie als TEU und FEU bezeichnet. Das Gewicht eines geladenen Containers darf 30,5 Tonnen nicht überschreiten. Dabei spielt die Gewichtsverteilung im Seecontainer eine große Rolle.
Alle Eigenschaften eines Frachtcontainers werden durch ISO-Normen geregelt. Dazu gehört auch die Stapelbarkeit. Die Behälter werden miteinander verbunden. Die Höchstbelastung auf einem Eckpfeiler beträgt 60 Tonnen. Das Nettogewicht belastet vor allem den Containerboden. Die Containerwände und das Dach tragen keine Last.
Überladung beschädigt nicht nur Güter und Container, sondern kann die gesamte Reise gefährden. Ein falsch angegebenes Bruttogewicht kann ein Unfallgrund sein.
Gewichtsverteilung im Seecontainer
Der Boden im Container ist am wichtigsten. Er trägt das Nettogewicht und bildet die Ladefläche. Die Güter sollten so platziert werden, dass ihr Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Ist das nicht möglich, müssen spezielle Hilfsmittel verwendet werden. Davon hängt die Sicherheit des Transports ab. Punktbelastungen können den Containerboden beschädigen und die Dichtheit des Containers beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, darf die Ladung nicht an einer Stelle konzentriert sein. Dabei wird eine maximale Streckenlast beachtet: Für den 20-Fuß-Seecontainer beträgt sie 4,5 t/m, für den 40-Fuß-Seecontainer 3,0 t/m. Die Streckenlast berechnet sich, indem die Masse der Ladung durch die Länge der belegten Fläche dividiert wird.
Zum Beispiel: Die Ladung wiegt 12 t und liegt auf einer Länge von 3 m.
12 t : 3 m = 4 t/m.
Diese Ladung darf nur im 20-Fuß-Container transportiert werden.
Der Schwerpunkt der Ladung sollte in der Mitte des Behälters liegen, da sonst die Gefahr besteht, dass der Container während des Transports umkippt. Dieses Risiko gilt es zu vermeiden.
Die Ladung kann unterschiedlich verpackt sein: Schachteln, Kisten, Paletten, Fässer – all das kann sicher im Container transportiert werden.
Schachteln und Kisten
Der Container kann mit Schachteln beladen werden. Dabei gelten folgende Regeln:
- Die Schachteln dürfen sich im Container nicht bewegen. Leerraum wird ausgefüllt, und die Ladung vor dem Verrutschen geschützt.
- Die Beladung erfolgt von den Wänden zur Mitte.
- Die Schachteln werden wie Mauersteine aufeinander gestapelt, um einen festen Stand zu gewährleisten.
- Holzverbinder können verwendet werden, um die Ladung zu sichern.
Paletten
Im Welthandel liegt der Schwerpunkt auf Paletten. Sie werden mit dem Gabelstapler verladen und ermöglichen eine optimale Raumausnutzung. Beim Transport von Paletten ist es wichtig, dass die Ladung gut befestigt ist. Dazu werden Klebebänder und Bindematerialien verwendet. Die Ladung wird fest mit der Palette verbunden, und die Palette wird am Containerboden oder an anderen Paletten fixiert. Dabei reichen 2–4 Holzverbinder pro Container aus. Bei der Platzierung der Paletten ist stets auf eine gleichmäßige Gewichtsverteilung zu achten.
Fässer und Sackgut
Nur dichte Ladung darf verladen werden. Leckende Fässer sind nicht zulässig. Sackgut und Fässer müssen sicher befestigt sein, damit sie beim Öffnen der Containertür nicht verrutschen. Übermäßiger Druck auf die Containerseiten ist zu vermeiden, da sowohl Container als auch Güter beschädigt werden können. Die Ladung darf sich während des Transports nicht bewegen. Diese Faustregel reduziert verschiedene Risiken erheblich.
Maschinen
Maschinen werden ebenfalls häufig in Containern transportiert. Sie werden von oben geladen. Da der Boden stark belastet wird, kommen Plattformen zum Einsatz, an denen die Ladung fest verbolzt wird.
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